Reiten oder Bodenarbeit: Probleme lösen mit guten Gewohnheiten

Nahaufnahme einer Reiterin auf dem Pferd - gute Gewohnheiten ermöglichen harmonisches Reiten.
Gutes Horsemanship, egal ob im Sattel oder vom Boden, basiert auf vielen sinnvollen Gewohnheiten. So kann man Problemen mit dem Pferd vorbeugen – oder sie lösen. Foto: Isabel Tomczyk Photography

Hast du Probleme beim Reiten? Bei der Bodenarbeit? Missverständnisse? Unklarheiten? Du denkst, deine Hilfen passen, aber trotzdem macht dein Pferd nicht, was du gern willst? Vielleicht liegt die Ursache in schlechten Gewohnheiten.

Gewohnheiten und Routinen können, wenn wir sie intelligent einsetzen, die Beziehung und das Verständnis fördern und sind damit ein wichtiger Grundstein für gutes Horsemanship.

Unklug oder unbedacht angewandt, können sie unser Training aber auch torpedieren. Denn Pferde sind Meister darin, Muster zu erkennen und sie zusammenzufügen. Und so kann es passieren, dass sie Puzzleteile auf eine Art und Weise kombinieren, wie wir das nicht unbedingt wollen.

Gute Gewohnheiten = gutes Horsemanship

Hast du deine Routinen gut durchdacht und sind sie sinnvoll, dann kannst du damit dein Horsemanship leicht aufs nächste Level heben. Denn sobald du eine Gewohnheit drin hast, musst du nicht mehr über deine Handlungen nachdenken. Du tust dann automatisch etwas für gutes Horsemanship, ohne dich aktiv darum bemühen zu müssen. Gute Gewohnheiten sind wie Guthaben auf deinem Horseman-Konto, das du einfach ansparen kannst. Deswegen nutze jede Gelegenheit.

Gute Gewohnheiten am Pferd in der Praxis

Leicht gesagt, aber nicht so leicht getan? Doch. Ich beschreibe dir jetzt einige Situationen aus unserem Alltag, die deutlich machen, wie die PN Schlüsse aus regelmäßigen Abläufen zieht – erwünschte und weniger erwünschte – und was genau ich tun kann bzw. getan habe, damit er die richtigen Ideen entwickelt und falsche ablegt.

Eine Reiterin streichelt ihr stehendes Pferd im Abendlicht - gute Gewohnheiten am Pferd machen Mensch und Pferd zufrieden.
Gute Gewohnheiten und gutes Horsemanship machen Pferd und Mensch zufrieden. Foto: Isabel Tomczyk Photography

Aufhalftern und Auftrensen: Das Pferd streckt den Kopf in die Luft

Unser Aufhalftern sieht so aus: Die PN kommt, ich streichle ihn und stelle mich neben seine linke Schulter. Mein rechter Arm greift über seinen (tiefen) Hals nach dem Nackenstück des Knotenhalfters. Ich fädele das Knotenhalfter mit beiden Händen über seine Nase und fixiere die Knoten. Dabei stehe ich nicht unter seinem Hals, sondern stets daneben. Zum einen, weil ich zu faul bin, mich fürs Aufhalftern oder Auftrensen zu strecken, zum anderen, weil das einfach keine gute Angewohnheit ist.

  • Ich werfe dem Pferd nicht das Genickstück des Knotenhalfters über den Hals, weil das sprichwörtlich ins Auge gehen kann.
  • Ich will, dass das Pferd den Kopf senkt – also stelle ich mich nicht unter den Hals des Pferdes, weil es dann dazu gezwungen ist, ihn anzuheben und damit habe ich das Gegenteil von dem erreicht, was ich eigentlich will. Pferdertrainer Warwick Schiller demonstriert das anschaulich in diesem Video (auf Englisch).

Junge Pferde werden mit tiefem Kopf beim Aufhalftern optimal auf das Auftrensen vorbereitet, weil sie gar keine andere Art kennengelernt haben. Wiederholt man das tiefe Aufhalftern jedes Mal, kann sich das Pferd angehalten sehen, selbst mitzuhelfen. Es steckt dann die Nase ins Halfter – oder bei uns das Bosal -, weil es weiß, was als nächstes kommt (und weil es weiß, was seine Aufgabe ist bzw. von ihm erwartet wird). So können wir uns das (sonst gefürchtete) Vorausnehmen von Hilfen oder Aufgaben zu Nutze machen. Hier kannst du dir ein Video anschauen, wie das Aufzäumen mit dem Bosal bei uns aussieht.

Eine gute Gewohnheit am Pferd ist das korrekte Aufhalftern mit dem Knotenhalfter.
So sieht richtiges Aufhalftern mit dem Knotenhalfter aus: Das Pferd hat den Kopf tief und dreht ihn in meine Richtung. Foto: Isabel Tomczyk Photography

Reiten: Das Pferd zieht zum Tor

Zieht dein Pferd beim Reiten zum Tor oder zum Eingang der Halle? Kenne ich. Bei uns war das ein Problem, das ich selbst erschaffen habe: Einer unser Deals ist „brave Pferde bekommen Gras“. Das hat positive Seiten, aber auch negative. Wenn wir unterwegs sind, weiß die PN, dass er früher oder später fressen darf. Saftiges Gras. Viel leckerer als das überständige auf der Koppel. So habe ich ganz unkompliziert von Anfang an einen Anreiz gesetzt, dass es sich lohnt mit mir Zeit zu verbringen.


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Allerdings habe ich den Ort des Grasfressens nicht immer besonders intelligent gewählt. Früher ließ ich die PN direkt nach dem Reiten außerhalb des Reitplatzes fressen – weil es bequem ist und das Gras dort eh von Pferden gemäht werden muss. Das führte dazu, dass er schon während des Reitens einen sehr starken Drall zum Tor entwickelte – denn da ist ja das Gras. Seitdem gibt’s nach dem Reiten rund um den Platz kein Gras mehr. Stattdessen gehen wir raus und grasen den Grünstreifen entlang weg vom Stall. Das hat den Charme, das Losreiten beim Ausreiten zu beschleunigen, da der Weg positiv besetzt wurde.

Wenn die PN etwas Besonders gut gemacht hat, belohne ich ihn mit unmittelbarem Absteigen. Schon allein deswegen ist der Ort des Absteigens bei uns nie der Gleiche. Auch hier gilt: Steigst du jedes Mal am Tor ab, wird dein Pferd möglicherweise eine starke Anziehung dorthin entwickeln und freiwillig anbieten, dorthin zu gehen. Verstärkt. Bei jeder Gelegenheit. Immer wieder. Da das Tor per se ein Magnet sein kann – schließlich geht’s da durch, wenn die Einheit zu Ende ist und Futter und Kumpels warten -, machst du es für dein Pferd noch unwiderstehlicher. Driftende Pferde zu reiten macht einfach keinen Spaß. Deswegen: Plane deine Einheiten entsprechend und steige nicht am Tor ab. Gib auch die Stehpausen während deiner Reiteinheit am besten an unterschiedlichen Orten.

Übrigens: Wenn dein Pferd zum Tor zieht, heißt das, dass dein Reiten aus Pferdesicht furchtbar ist? Nicht zwangsläufig. Es heißt, dass dein Pferd gern Feierabend oder etwas anderes machen würde.

Reiterin trägt Equipment weg, während das Pferd am Sand schnüffelt, um sich zu wälzen. Strategisches Absitzen ist eine weitere gute Gewohnheit am Pferd.
Absteigen und absatteln ist für das Pferd eine Belohnung – wenn wir das strategisch tun, fördern wir das gewünschte Verhalten, weil das Pferd schnell merken wird, was es genau getan hat, bevor der Mensch abgestiegen ist. Foto: Isabel Tomczyk Photography

Aufsteigen: Das Pferd läuft sofort los

Eine gute Gewohnheit ist, nach dem Aufsteigen nicht sofort loszureiten. Nimmt das Pferd das vorweg und setzt es sich in Bewegung, bevor wir im Sattel sitzen, machen wir unfreiwillig Gymnastik, um unsere Bewegung mit der unerwarteten des Pferdes auszubalancieren und zu koordinieren. Hier können die dämlichsten (und gefährlichsten Unfälle passieren).

Um das zu verhindern, soll das Pferd nicht lernen, dass es direkt nach dem Aufsteigen sofort los geht. Deswegen lassen wir es erst einmal für eine Weile stehen, sobald wir im Sattel sitzen. Oder wir reiten rückwärts los oder drehen die Vorhand oder die Hinterhand. Hauptsache, kein gerades Vorwärts. Eine gute Variante ist ebenfalls, mal von rechts aufzusteigen. Das wird dem Pferd jede Menge zu denken geben, da es damit nicht rechnet (zumindest dann nicht, wenn du sonst immer von links aufsteigst). Und dir auch. Wenn du nicht sicher bist, ob du das koordiniert bekommst, dann übe das Aufsteigen von rechts am toten Objekt. Ich habe dafür tatsächlich ein Panel bei uns im Stall genutzt.

Eine Reiterin versucht vom Aufsteigeblock auf ihr Pferd zu klettern - ein Beispiel für keine gute Gewohnheit am Pferd.
Aufsteigen – so nicht. Aufs Pferd zu kommen sollte keine Akrobatik sein. Außerdem zieht man so den Sattel zur Seite. Foto: Isabel Tomczyk Photography

Aufsteigen draußen: Das Pferd lässt es nicht zu

Das Aufsteigen soll für das Pferd kein großes Ding sein. Deswegen ist es sinnvoll, nicht nur am Anfang und am Ende der Reiteinheit abzusteigen, sondern auch mal zwischendrin. Und auch nicht immer an der gleichen Stelle und auch nicht immer vom Aufsteigeblock. So verbindet das Pferd mit dem Aufsteigen nicht Arbeit und mit dem Absteigen Pause (dann kann es nämlich passieren, dass es beschließt den Reiter nicht mehr aufsitzen zu lassen, weil in seiner Wahrnehmung die Arbeit ja bereits beendet ist). Stattdessen ist das Auf- und Absteigen einfach eine weitere Lektion, sagen wir wie Schulterherein. Ich steige vom Block auf – wobei ich die verschiedenen Stufen nutze -, ich klettere vom Tor auf den Rücken der PN oder vom Mäuerchen in der Liegehalle oder draußen von einer Böschung.

Ausreiten: Das Pferd beschleunigt Richtung Stall

Bei uns gab’s von Anfang an keine Ausreitrunden mit aufsteigen am Stall, losreiten, zurückkommen, absteigen am Stall. Je nachdem wie das Pferd drauf ist und wie viel Erfahrung es hat, kann man sich hier mit ganz normal erscheinenden Routinen Probleme züchten: Vielleicht will das Pferd erst nicht vom Stall alleine weg, weil es sich mit den anderen wohler fühlt, vielleicht wird das Pferd eilig, sobald es merkt, dass man auf dem Heimweg ist oder es bestimmt selbst, dass jetzt galoppiert wird, weil auf dieser Strecke immer Galopp angesagt ist. Kaum ist es am Stall angekommen, wird abgesattelt und gefüttert. Damit ist das Zuhause noch mehr eine Belohnung als eh schon und der Reiz, auf dem Heimweg Gas zu geben, steigt aus Pferdesicht weiter.


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Mit diesen Gewohnheiten haben wir das Ausreiten verbessert:

  • Die PN liebt es draußen zu sein, aber am Besten mit Mensch zu Fuß, weil man sich bei Bedarf hinter dem verstecken oder den vorschicken kann, so dass er zuerst gefressen wird. Wir sind also oft zu Fuß mit Lasso unterwegs. Für uns war das eine sehr gute Vorbereitung fürs Ausreiten, weil er die Wege so schon kennengelernt hat.
  • Für die PN macht es einen großen Unterschied, ob ich zu Fuß mitlaufe oder drauf sitze. Wenn ich reite, fehlt der Mensch zum Folgen und man muss an gruseligen Situationen (ohne Genehmigung geparkte Autos! Ohne Erlaubnis im Wind raschelnde Hecken! Ohne Einwilligung herumhüpfende Rehe! Widerrechtlich herumspringende Hasen! Nicht konforme Maisfeldenden!) zuerst bzw. allein vorbei. Dieses Vorgehen übe ich immer mal wieder vom Boden, indem ich ihn die Führung übernehmen lasse. Hier kannst du dir das in einem Video ansehen.
  • Kann oder will er an etwas partout nicht vorbei gehen, steige ich ab, führe ihn daran vorbei – was immer geht – und steige danach wieder auf. Deswegen ist es wichtig, dass das Aufsteigen fürs Pferd draußen auch an unterschiedlichen Stellen kein Problem ist. Da wir noch nie eine feste Aufsteigroutine hatten – also Auf- und Absteigen immer an der selben Stelle – war das Aufsteigen draußen für die PN noch nie ein Thema. Das Problem war eher ich, weil ich ohne den bequemen Aufsteigeblock hoch musste.
Eine Reiterin führt ihr gesatteltes Pferd auf einem Feldweg. Gezieltes Führen ist ebenfalls eine gute Gewohnheit im Umgang mit Pferden.
Der Reiter geht zu Fuß. Ja. Für das Pferd kann draußen geführt statt geritten zu werden eine echte Hilfe sein. Foto: Isabel Tomczyk Photography
  • Ab und an begleiten mich mein Freund oder meine Familie beim Ausreiten. Das war gerade am Anfang super hilfreich, weil die PN dann wieder jemanden zum Folgen hatte. Da ich zu Pferd aber schneller bin als Fußgänger, drehe ich hin und wieder um und reite ihnen wieder entgegen. Oder mache Pausen und lasse die PN fressen. So hat er von Anfang an gelernt, dass wir nicht auf eine Richtung oder eine Runde festgelegt sind.
  • Graspausen zwischendrin schaffen Gemütlichkeit und verhindern, dass es die PN nach Hause zieht. Ich lasse ihn beim Ausreiten deswegen stets draußen fressen – das würde ich allerdings nur mit einem Pferd empfehlen, das keine Probleme damit hat, wenn der Mensch es auffordert vom Gras wieder abzulassen.
  • Je öfter wir draußen waren, desto besser ließ sich die PN vom Stall wegreiten. Manchmal lasse ich ihn auch vom Stall weggrasen und steige dann etwas entfernt auf (weil da eine kleine Senke ist, so dass ich besser hoch komme). Unterm Strich habe ich so ein eher zögerliches Wegreiten vom Stall in ein fröhliches, freies Vorwärts verwandelt.

Füttern: Das Pferd drängelt

Nach getaner Arbeit bekommt die PN Futter aus der Futterschüssel. Die stelle ich ihm immer direkt vor die Vorderbeine, so dass er stets einen oder zwei Schritte zurück treten muss, um mit dem Fressen beginnen zu können. Auf die Art und Weise baue ich elegant ein kleines Weichen lassen in die Routine ein und verhindere, dass sich Angewohnheiten wie nach vorn drängeln oder Ohren anlegen einstellen.

Die PN hat sich angewöhnt, sich schonmal an den Platz zu stellen, wo er fast immer gefüttert wird, sobald ich das Bosal abgemacht habe. Ich habe das einmal nicht korrigiert und zack, schon marschiert er ab und stellt sich demonstrativ hin, mit aufforderndem Blick, jetzt doch bitte die Mahlzeit zu servieren. Das ist zwar nicht besonders gehorsam, aber irgendwie recht schlau. Denn der nächste Schritt nach Bosal weghängen ist eben immer die Futterschüssel zu bringen.

Bodenarbeit: Das Pferd hält lieber an statt sich zu versammeln

Die PN hat gelernt, ihre Tritte im Trab zu verkürzen, so dass ich ihn versammeln und daraus wieder ins Vorwärts schicken kann – unterm Sattel und im Freilauf bzw. am Seil. Beim Üben im Roundpen schlich sich dabei zunächst unbemerkt eine gewisse Reihenfolge ein: flotter Trab, Trab verkürzen, anhalten, Pause. Irgendwann stellte ich fest, dass die PN statt kurzer Tritte immer gleich das Anhalten anbot: Er war der Meinung, dass man sich den versammelten Trab ja sparen kann, wenn danach das Anhalten kommt und dann die erhoffte Pause. Dieses Missverständnis beruhte also nicht auf falschen Hilfen oder mangelnder Kommunikation, sondern auf einem ungünstigen Aufbau des Trainings. Seitdem variiere ich die Reihenfolge, so dass er auf mich wartet. Im Prinzip verstärken wir mit der Pause stets das, was direkt davor kommt. Das Pferd wird sich das merken und vermehrt zeigen oder anbieten wollen.

Ein Pferd trabt im Freilauf.
Verkürzter Trab im Roundpen. Foto: Nadja

Hufbearbeitung: Das Pferd zieht den Huf vom Bock

Wahrscheinlich kennst du das: Du kratzt die Hufe aus und bewegst dich dabei einmal um dein Pferd herum. In dem Moment, wenn du den Vorderhuf auf einer Seite abstellst, winkelt dein Pferd vielleicht schon das Hinterbein der gleichen Seite an – es denkt mit und voraus, weil es weiß was kommt und arbeitet in unserem Sinne mit.

Das Mitdenken bzw. Vorausnehmen kann aber auch nerven: Wenn ich der PN früher den Huf auf den Hufbock gestellt habe (ja, ich bearbeite die Hufe teilweise selbst) zog er das Bein immer schon weg, wenn er der Meinung war, dass ich fertig bin – nämlich dann, wenn ich die Raspel abgesetzt habe. Weil dem geplanten Abstellen des Beins eben stets mein Absetzen der Raspel voraus ging. Auch das ist ein unerwünschtes Verhalten, weil es nervt und auch einfach dumm laufen kann, wenn der Huf unkontrolliert vom Bock rutscht. Wie löst man das? Ich habe statt einmal am Stück zu raspeln den Vorgang in viele kleine aufgeteilt mit minimalsten Pausen dazwischen, so dass die PN verstanden hat, dass es nach der Raspelunterbrechung eben doch wieder weiter geht. So wartet er auf mich, bis ich seinen Huf vom Bock hebe.

Tricks: Das Pferd wartet nicht auf Kommandos

Aktuell lernt die PN, die Vorderbeine vorn raus zu stellen und sich zu dehnen (eine Vorübung fürs Kompliment). Dafür bekommt er Leckerli* in rauen Mengen (die sind notwendig, um ihn vom Schummeln wie Hinterbein vor- oder Vorderbein wieder zurückzustellen abzuhalten) – und das meistens an zwei Orten, abhängig davon, ob es regnet oder die Sonne scheint. Er hatte in kürzester Zeit raus, wo genau ich die Leckerli richte und geht jetzt zielstrebig dorthin – drinnen wie draußen – um zu checken, ob da nicht welche liegen. Da ich aktuell nur diese eine Sache übe, wartet er auch gar nicht mehr auf mein Kommando („vor“ und ein Zeigen auf das Bein), sondern stellt seine Vorderbeine von selbst vor, um danach Leckerli einzukassieren. Auch das ist ein Beispiel dafür, wie genau Pferde sich Reihenfolgen merken können. Ich denke, dass ich in seiner Wahrnehmung bei dieser Übung wirklich der Leckerlispender bin. Ich weiß auch, dass das so nicht im Sinne des Erfinders ist und ich keine Signalkontrolle habe, aber das ist mir in diesem Zusammenhang egal (das ist jetzt keine Empfehlung zum schlampigen Tricktraining).


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Hier habe ich ausführlich übers Aufsteigen geschrieben.

Hier geht’s darum, wie man das Knotenhalfter richtig knotet.

Und hier schreibe ich über die richtige Anwendung des Knotenhalfters.

guardianhorse.de

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