Über mich

Ich bin Nadja und schreibe hier seit fast zehn Jahren über meine Erfahrungen im und mit dem Horsemanship.

Wenn ich Horsemanship sage, dann meine ich in erster Linie jene Reitweise(n) und Lehren, die sich in den USA herausgebildet haben. Ihre Vertreter sind zum Beispiel Tom und Bill Dorrance, Ray Hunt und Buck Brannaman.

Horsemanship ist eine Annäherung ans Pferd, die alles umfasst:

• Ausrüstung
• Techniken und Methoden
• Einstellung und
• einen gewissen Blick aufs Pferd. 

Ich stelle immer wieder für mich fest, dass die Pferdeszene sich in Trends bewegt und wie ein Pendel hin und her schwingt – von einem Extrem ins andere.

Von

„Zeig dem mal, wer der Chef ist!“

zu

„nein, also wenn er dich so ansieht, solltest du dich ihm heute nicht nähern, du musst erst dein Karma ins universalistische Gleichgewicht bringen, um die Ambiguität der Transzendenz zu spüren.“ 

Dieser Blog ist genau in der Mitte – ich sehe meine Aufgabe darin, das rechte Maß zu finden und mit Pferden in einer Art und Weise umzugehen, die sie weder verhätschelt und als kosmische Wesen verklärt, noch unterbuttert und zu Sklaven oder Robotern macht. Dafür steht für mich persönlich Horsemanship – ein fairer, pragmatischer Umgang mit dem Pferd, der das Pferd Pferd sein lässt und ihm nicht die Verantwortung für unsere Gefühle aufbürdet.

Falls du hier neu bist: Die erste Strecke meiner Horsemanship-Reise habe ich mit dem Projektwallach angetreten. Von ihm kannst du in den Beiträgen vor 2017 lesen. Heute ist die PN an meiner Seite, mein Quarter Horse Wallach. Mit ihm hat sich mein Schwerpunkt weg von der Bodenarbeit hin zur Reiterei entwickelt. Wir sind gebisslos mit dem Bosal unterwegs.