Denkanstöße und Zitate

 

Hier findet ihr Sätze, Zitate und Anregungen in wenigen Worten, die mir wichtig erscheinen und die mich begleiten, seit ich sie gehört habe. Vielleicht ist etwas für euch dabei.

 

pferde verstehen - ein Horsemanship Blog„Look at their hands“ lautet eine Überschrift in Robert Millers Buch „Natural horsemanship explained“ (siehe auch Meine Quellen). Er erklärt, warum und dass ein guter Horseman mit offenen Fingern, nicht mit geballter Faust reitet.

Pat Parelli lehrt seinen Schülern, wie wichtig es ist, Hände zu haben, die langsam schließen und sich schnell wieder öffnen, damit das Pferd versteht. Ich schaue den Clinicians und Reitlehrern also sprichwörtlich gern auf die Finger!

pferde verstehen„Mind, flexion, weight, feet“. Eine Formel von Pat Parelli, anhand derer sich das Verständnis des Pferdes ablesen lässt. Einer Aufforderung wird es in diesen Schritten nachkommen. Für den Menschen eine sehr gute Möglichkeit früh zu sehen und zu fühlen, ob das Pferd richtig reagiert.

„It’ll probably take more than once but less than a million times“. (Ray Hunt) Ein sehr tröstliches Zitat, wenn mal wieder etwas nicht klappen will und man kurz davor ist, die Geduld zu verlieren.

 pferde verstehen„Follow a feel“. Ein Satz, den Buck Brannaman sehr häufig wiederholt – er ist die Basis des Horsemanship. Wir wollen, dass unser Pferd dem Gefühl folgt, das wir ihm vorgeben, sei es physisch, energetisch oder mental.

„Instead of a hard tightness, try to find a soft firmness.“  Ray Hunt aus dem Buch „Think Harmony with Horses“

 

pferde verstehen„Don’t make assumptions“. Die Aussage stammt von Pat Parelli. Wir Menschen tendieren dazu, gerne voreingenommen an Pferde heranzugehen, Vermutungen anzustellen, wie es in dieser oder jener Situation reagieren wird. Das trübt häufig unseren klaren Blick und kann zu Überraschungen führen. Je länger ich mit Pferden zu tun habe, desto wichtiger erscheint mir dieser Satz.

 

 

„Focus on the horse and his feet and not on what other people think“. 

„Focus on what you want (so your horse can live up to it)“

„Look where you want to go not where you don‘t want to go“

Leslie Desmond über den richtigen Fokus.

 

 

PS: Die Bilder sind von mir, Marko, Sabrina und Canva.com

 

 

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2 Kommentare

  1. Sehr schöne Sammlung =)
    (Und sowieso schöner Blog!)

    Besonders über das erste Zitat musste ich schmunzeln. Im Laufe meines Reiterlebens wurde ich schon gefühlt unendlich mal von Trainern angepöbelt doch mal meine Hände zuzumachen. Und habe das immer hartnäckig ignoriert weil ich das so verkrampft fand. Da hab ich ja scheinbar instinktiv das Richitge gemacht 😉

    Liebe Grüße,
    Christina

    • Danke! Eine meiner Schülerinnen wird auch immer ermahnt, doch endlich mal die Hände zuzulassen. Und ich sag ihr immer, sie soll sich ihre offenen Hände erhalten 🙂 Ich denke, es ist eine Frage der Reitweise und der gewünschten Funktion. Auf mich wirkt die Zügelfaust auch hart und unnachgiebig. Ich reite mit offener Hand 🙂

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