Ich wollte einen seriösen Artikel über Horsemanship und seine Wurzeln schreiben. Ordentlich recherchiert, informativ und dennoch leicht zu lesen. Aber mein Hirn wollte etwas anderes. Bei rausgekommen ist das hier: Ein Gedicht vom Pferd verfasst.
Protokollant
(Friese)
halte gleich mal fest:
Heute startet mein Protest!
Du
(Mensch)
kannst zwar den Druck noch steigern,
dennoch werde ich mich weigern,
das zu tun, was du verlangst –
die Peitsche macht mir keine Angst!
Denn für diese Kooperation,
fehlt‘s mir am gerechten Lohn.
(Mash und Möhren)
Besser ist‘s, du gehst jetzt weg,
denn ich beweg‘ mich nicht vom Fleck.
Du willst das Hindernis jetzt springen?
Kannst du gerne selbst vollbringen.
Ich selbst bleib‘ davor lieber stehen,
um mir die Stangen anzusehen.
Denn es wird mir widerstreben,
dafür die Füße anzuheben.
(und vielleicht ist die Stange essbar)
Du willst vielleicht mehr Energie,
doch von mir kriegst du die nie.
Kalorien muss ich sparen –
werd‘ ja schließlich nicht gefahren!
Stattdessen muss ich zur Koppel laufen
ihr könntet ruhig nen Hänger kaufen!
(Mit 80 km/h auf der A5 schneller als ein Rennpferd)
Empfehlung: Egal wohin es geht, sicherheitshalber immer einen Snack im Maul mitnehmen. Man weiß nie, wann es das nächste Mal was zu fressen gibt. Foto: Nadja
*Applaus* Was für eine unerwartete, aber schöne Entwicklung des Posts!! ;D Sehr gelungen. Eure Pferde sind ja lauter Literaten. Während der Pfridolin nen Krimi schreibt wird hier sogar gedichtet… 🙂
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🙂